Black
Histroy Month in der Scientology Kirche Harlem zu Ehren des
verstorbenen und prominenten afroamerikanischen Rechtsanwaltes
Charles Hamilton Houston, der eine bedeutende Rolle bei der Demontage
der Jim Crow Gesetze spielte.
Der
Black History Month wird in den USA alljährlich im Februar gefeiert.
Diese Feierlichkeiten schwarzer Geschichte wurde von Carter G.
Woodson im Jahre 1926 initiiert, um die Öffentlichkeit auf den
Beitrag der Afroamerikaner zur Geschichte Amerikas aufmerksam zu
machen.
Zum
Gedenken an diesen Black History Month veranstaltete das
Gemeindezentrum der Scientology Kirche Harlem die erste Konferenz zu
Ehren des verstorbenen Rechtsanwalts Charles Hamilton Houston
(1895-1950). Dieser war Dekan auf der Howard Universität School of
Law und NAACP Direktor für Rechtstreitigkeiten (NAACP = Nationale
Vereinigung für die Förderung der farbigen Menschen).
Charles
H. Houston entwarf die Strategie, die von Thurgood Marshall verwendet
wurde, um im Gerichtsfall Brown gegen das Erziehungsministerium im
Jahr 1954 zu gewinnen. Dabei wurde die „getrennt durch Gleichheit“
Doktrin besiegt und dies war der erste Sargnagel für die „Jim Crow
Gesetze“. Der Name Jim Crow (Jim -die- Krähe) wird in den USA in
Verbindung mit Rassendiskriminierung von Afroamerikanern genutzt. Als
Jim-Crow-Gesetze werden diejenigen Gesetze bezeichnet, die von 1876
bis 1964 eine Rassentrennung zwischen Afroamerikanern und der weißen
Bevölkerung vorschrieben. Mit der Einführung des Bürgerrechtsgesetz
im Jahr 1964 endete die Rassentrennung.
Im
Fall Brown gegen das Erziehungsministerium im Jahre 1954 erklärte
das Gericht das Gesetz, welches regelte, dass öffentliche Schulen
für schwarze und weiße Schüler getrennt sind, für
verfassungswidrig und kippte damit die Plessy v. Ferguson
Entscheidung aus dem Jahre 1896, die eine staatlich geförderte
Rassentrennung erlaubte. Der Fall Brown gegen das
Erziehungsministerium war der Beginn vom Ende der Jim Crow Gesetze.
Charles Houston versuchte für alle Farbigen die Rechte zu
garantieren, die durch die 14. Änderung der US-Verfassung
festgeschrieben werden: gleiches Recht für alle.
Die
Konferenz im Gemeindezentrum der Scientology Kirche Harlem in New
York wies ganz besonders darauf hin, dass, um dieses Ziel zu
erreichen, es mehr farbige Männer und Frauen bedarf, die an
Gerichten zugelassen sind.
Die
Konferenz in der Scientology Kirche Harlem, die von Anwälten,
Jurastudenten und der breiten Öffentlichkeit besucht wurde, wurde
vom Black Lawyers Matter Legal Defense Fund, Inc. (BLMLDF)
durchgeführt, dessen Absicht darin besteht, die Anzahl der Anwälte
die sich für Minderheiten einsetzen und die in Amerika praktizieren,
zu erhöhen. Laut einer Studie aus dem Jahre 2012 gab es zu diesem
Zeitpunkt gerade einmal 4,8 Prozent Afroamerikaner in diesem Beruf.
Eine
im Jahre 2011 durchgeführte Studie des New York County District
Attorney’s Office (DANY) kam zu dem Ergebnis, dass schwarzen
Angeklagten 19 Prozent mehr Deals angeboten werden als weißen, die
Gefängnisstrafen beinhalten. Schwarze, die wegen kleinerer
Verbrechen oder Drogendelikte angeklagt wurden, werden nach ihrer
Verhaftung sehr wahrscheinlicher im Gefängnis einbehalten.
Die
Black Lawyers Matter Kampagne versucht, diese Situation zu
korrigieren, indem sie Geldmittel für Stipendien für angehende
junge farbige Jurastudenten sammelt, damit diese ihr Ziel, Anwalt zu
werden, verfolgen können.
Das
Gemeindezentrum der Scientology Kirche Harlem organisierte die
Konferenz in Übereinstimmung mit ihren Programmen, die der gesamten
Gemeinde dienen und Menschenrechte für alle fördern. Inspiriert von
den Prinzipien des Scientology Stifters L. Ron Hubbard unterstützen
Scientologen und die Scientology Kirche die Organisation „United
for Human Rights“ und deren Programm für junge Leute „Youth for
Human Rights International“. L. Ron Hubbard war der festen
Überzeugung, „dass es wichtig ist, dass alle denkenden Menschen
ihre Regierungen dazu drängen sollten, Reformen auf dem Gebiet der
Menschenrechte.“ durchzusetzen.“
Kontaktdaten:
Pressedienst
der Scientology Kirche Bayern e.V.
Öffentlichkeitsarbeit:
Uta Eilzer
Beichstraße
12, 80802 München
TEL.
089-38607-0, FAX. 089-38607-109
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen