Synthetisches
Marihuana ruft beträchtliche Schäden und hohe Gewaltbereitschaft
hervor. Die Foundation for a Drug-Free World fordert Pädagogen,
Strafverfolgungsbehörden und Jugendorganisationen auf, Kinder und
Jugendliche über die Fakten dieser gefährlichen Droge aufzuklären.
Die
Amerikanische Akademie für Kinder- und Jugendmedizin führte eine
Studie durch, um herauszufinden, welche Auswirkungen synthetisches
Marihuana hat, das Jugendliche konsumiert hatten. Heraus kam, dass
eine beträchtliche größere Wahrscheinlichkeit besteht dass bei
diesen Personen Sexualstörungen und ein gewalttätiges Verhalten
auftritt.
Diese
Studie wurde im März 2017 von der Akademie veröffentlicht und zeigt
auf, dass die Jugendlichen dazu neigen, ein risikobereiteres
Verhalten an den Tag zu legen. Die Wissenschafler kommen daher zu dem
Schluss, dass die Inhaltsstoffe, wie das synthethische Cannabinoid
(eine Gruppe von Wirkstoffen, die in Marihuana gefunden wurden), ein
großes gesundheitliches Problem für die Highschool-Schüler
darstellen. Die Wissenschaftler appelieren an die Fachleute im
Gesundheitswesen und Schulen, dass es äußerst wichtig sei,
Präventions- und Aufklärungskampagnen zu starten, die darauf
abzielen, den Missbrauch von Marihuana und synthetischen
Cannabinoiden vorzubeuten. Vor allem bei Schülern unter 13 Jahren.
Die
Ergebnisse erinnern an eine von der Amerikanischen Gesundheitsbehörde
(CDC) veröffentlichte Studie im Jahr 2016 unter dem Titel „Akute
Vergiftungserscheinungen durch synthetisches Cannabinoid“, welche
die Bedeutung von Drogenaufklärung unterstreicht, um
lebensbedrohliche Folgen der Einnahme von synthetischen Drogen zu
verhindern.
Die
Studie der Amerikanischen Gesundheitsbehörde besagt, dass akute
Intoxikationen (Schäden durch Vergiftungen wie z.B. Delirium, Koma,
Krämpfe, Traumata usw.) durch synthetische Cannabinoide in den
Vereinigten Staaten auf den Vormarsch sind, und weist darauf hin,
dass diese Drogen zwei- bis sogar hundertmal stärker sind als der
Wirkstoff in Cannabis selbst.
Mit
dem Aufkommen und der alarmierenden Zunahme der Verwendung von
synthetischen Drogen erweiterte die Foundation for a Drug-Free World
ihren Lehrplan „Fakten über Drogen“. Dieser umfasst auch neueste
Materialien, die speziell auf diese Substanzen hinweisen: Eine
Broschüre mit dem Titel Fakten
über Synthetische Drogen
und ein Social Spot, der die Gefahren dieser Drogen visuell
darstellt.
Auch
dem preisgekrönten Dokumentarfilm Fakten
über Drogen – wirkliche Menschen, wirkliche Geschichten
wurde ein neuer Abschnitt über synthetische Stoffe hinzugefügt.
Darin beschreiben ehemalige Süchtige knallharte Fakten bezüglich
dieser Stoffe, wenn sie ihre persönlichen Erfahrungen über die
Einnahme der Drogen erzählen.
Die
genannte Stiftung bietet auch ein Handbuch für den Unterricht mit
Lehrplänen und den Materialien, die ein Lehrer oder Berater
benötigt, um das Drogenaufklärungsprogramm durchzuführen.
Die
Foundation for a Drug-Free World
ist eine
gemeinnützige Körperschaft und wurde im Jahr 2006 gegründet, um
Drogenausbildungsmaterialien in großem Umfang zu verbreiten und neue
Wege zu entwickeln, um den Herausforderungen der sich kontinuierlich
ändernden Drogen-Trends zu begegnen. Sie koordiniert ein
internationales Netzwerk von Freiwilligen mit dem gemeinsamen Ziel,
eine drogenfreie Welt zu schaffen. Die Website der Foundation for a
Drug-Free World verzeichnet seit Beginn des Jahres 2017 fast eine
halbe Million Besucher mit über 1,5 Millionen geöffneten Seiten pro
Woche.
Die
Scientology Kirche und ihre Mitglieder unterstützen die Foundation
for a Drug-Free World und stellen die Materialien für Pädagogen,
Strafverfolgungsbeamte, Gemeinden, Religionsgemeinschaften, Eltern
und Berater kostenlos zur Verfügung.
Weitere
Informationen: http://de.drugfreeworld.org/drugfacts.html
Weitere
Informationen:
Pressedienst
der Scientology Kirche Bayern e.V.
Ansprechpartner:
Uta Eilzer / Öffentlichkeitsarbeit
Beichstrasse
12, 80802 München,
TEL. 089-386070,
FAX. 089-38607-109
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