Nachdem
4.940 mongolische Schüler nach dem Lehrplan der Initiative „Youth
for Human Rights“ ausgebildet wurden, plant die Nationale
Menschenrechtskommission der Mongolei jetzt dessen landesweite
Einführung.
Die
Verfassung der Mongolei garantiert bereits viele Grundrechte und als
Ziel proklamiert sie eine humane Zivilgesellschaft. Das Land leidet
trotzdem leidet trotzdem, laut dem Menschenrechtsbericht des
US-Außenministeriums, unter Menschenrechtsverletzungen wie zum
Beispiel der Korruption und Vetternwirtschaft, weitverbreiteter
häuslicher Gewalt, willkürlichen Verhaftungen, Misshandlung von
Strafgefangenen durch die Polizei sowie Menschenhandel.
Die
Mongolei gilt als eine der stabileren Demokratien des früheren
Ostblocks. In der relativ jungen Demokratie der Mongolei sind vielen
Bürgern die Menschenrechte immer noch nicht bekannt. Die
Scientologin und Botschafterin für Youth for Human Rights
International Sandra Lucas wurde während einer Geschäftsreise in
die Mongolei auf die Mißstände aufmerksam. Sie stellte aber auch
fest, dass die Regierung sich ihrer Verpflichtung bewusst war, die
Bevölkerung über die Menschenrechte aufzuklären und dem Ideal
ihrer Verfassung näherzukommen.
Frau
Lucas stellte deshalb dem Programmdirektor der Nationalen
Mongolischen Menschenrechtskommission (NMHRC) die Bildungsinitiative
Youth for Human Rigths (YHR) vor, der zu dem Schluss kam, dass dieses
Programm lebenswichtig für sein Land sei.
Etwa
45 Prozent der mongolischen Bevölkerung sind jünger als 18 Jahre,
was Schulen zu einem offensichtlichen Ausgangspunkt für die
Initiative macht. Eine Absichtserklärung wurde unterzeichnet, der
NMHRC-Direktor organisierte Menschenrechtsausbildung für 40 Lehrer
und übersetzte alle YHR-Materialien ins Mongolische. Im Rahmen eines
Pilotprogrojekts wurde dieser Menschenrechtsunterricht den Schülern
von 20 Sekundarschulen in der Hauptstadt Ulaanbaatar zur Verfügung
gestellt.
Die
Lehrer integrierten die 30 Menschenrechtslektionen mit
bemerkenswerten Ergebnissen in ihren Geschichtsunterricht. So
beschlossen zum Beispiel Schüler der Sekundarschule Nr. 18 nach dem
Unterricht, Menschenrechtskurse für Grundschüler abzuhalten und
unterrichteten Familien durch Hausbesuche. Eine Privatschule startete
einen Menschenrechtsclub und ernannte zehn Jugendliche zu
Menschenrechtsbeauftragten, die die Aufgabe übernahmen, ihre
Altersgenossen zu unterrichten.
Nachdem
bisher insgesamt 4.940 mongolische Schüler in einem dreijährigen
Pilotprojekt die Youth-for-Human-Rights Ausbildung absolviert haben,
wird das Programm in Kürze in allen Schulen der Mongolei eingeführt.
Die
Scientology Kirche und Scientologen unterstützen die Initiative
„United for Human Rights“ und deren Programm für junge Leute
„Youth for Human Rights“ – inspiriert durch die Prinzipien des
Stifters der Scientology Religion L. Ron Hubbard, der bemerkte: „Es
ist wichtig, dass alle denkenden Menschen ihre Regierungen zu
umfassenden Reformen im Bereich der Menschenrechte drängen.“
Kontaktdaten:
Pressedienst
der Scientology Kirche Bayern e.V.
Öffentlichkeitsarbeit:
Uta Eilzer
Beichstraße
12, 80802 München
TEL.
089-38607-0, FAX. 089-38607-109
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