Kolumbien
- United
for Human Rights Florida wurde mit dem kolumbianischen „José
Hilario López Valdes“-Preis
für herausragende Förderung der Menschenrechte ausgezeichnet.
Gracia
Bennish aus Tarpon Springs, Florida, Präsidentin von United for
Human Rights Florida, und Paula Gutierrez, Vize-Präsidentin von
United for Human Rights Miami, erhielten am 9. September vom
Verteidigungsministerium in Bogota den „José Hilario López
Valdes“-Preis für Menschenrechte. Sie wurden für ihre
herausragende Arbeit in der Menschenrechtsbildung bestätigt.
Die
Medaille wurde zu Ehren des kolumbianischen Präsidenten Hilario
Lopez Valdes benannt (1849-1853 und 1863), der sich für die
Menschenrechte einsetzte, indem er die Abschaffung der Sklaverei und
die Trennung von Kirche und Staat sowie die Pressefreiheit
etablierte.
Rund
1.000 Menschen nahmen an der Zeremonie teil und Millionen sahen im
Fernsehen, wie der Verteidigungsminister die Medaillen an sieben
Zivilisten für deren Arbeit für die Menschenrechte in Kolumbien und
der ganzen Welt überreichte. Unter den Geehrten war Antonio José
Navarro Wolff, ehemaliger Guerillakämpfer in der M-19, der seine
Wiedergutmachung leistete und in den öffentlichen Dienst eintrat. Er
wurde in die Kolumbianische Versammlung gewählt und half, die
Verfassung von 1991 auszuarbeiten, welche das oberste Gesetz des
Landes geblieben ist.
Gracia
Bennish ist seit 2008 Präsidentin von United for Human Rights
Florida, als die Organisation im Gedenken an den 60. Jahrestag der
Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gegründet wurde. Sie hat
in Kuba die Menschenrechtserziehung eingeführt und arbeitet seit
2014/15 mit dem US-Außenministerium zusammen, um sicherzustellen,
dass Visa für kubanische Menschenrechtsanwälte ausgestellt werden,
die an den Projekten von United von Human Rights teilnehmen.
Bennish
unterrichtete die Gesetzgeber von Florida über die Bedeutung der
Menschenrechtserziehung als Mittel, einige der dringendsten
staatlichen Probleme anzugehen. Laut US-Justizministerium ist in
Süd-Florida Sexhandel einer der größten Missstände, von dem auch
viele Kinder betroffen sind. Durch die Menschenrechtsbildung wurde
die Bevölkerung sich dieser Probleme bewusster, was dazu führte,
dass Opfer gerettet und Täter vor Gericht gebracht werden konnten.
Neben
ihrer Arbeit mit United for Human Rights Miami hat die gebürtige
Kolumbianerin Paula Gutierrez Menschenrechtsprogramme für Mitglieder
der kolumbianischen Streitkräfte gefördert. Gegenwärtig ist sie
gehandikapt aufgrund von Verletzungen, die sie während der
gewaltsamen Auseinandersetzungen in Kolumbien erlitten hat. Des
weiteren organisierte sie Spielzeugsammelaktionen für bedürftige
kolumbianische Kinder und ein Pilotprogramm für Jurastudenten, bei
dem die Studenten Menschenrechtsunterricht an Schulen in der Region
abhielten.
„Alle
Abteilungen des Militärs sowie Beamte der Polizei waren vertreten“,
so Bennish. „Sie waren sehr dankbar für unsere Arbeit und über
das „Vereint für Menschenrechte“-Programm, so dass das
Bewusstsein für Menschenrechte beim kolumbianischen Militär in
dieser entscheidenden Zeit erhöht werden konnte, in der der Vertrag
mit der FARC unterzeichnet wurde und ehemalige Guerillas in die
Gemeinschaft integriert wurden.“
Die
Scientology Kirche und Scientologen unterstützen United for Human
Rights (Vereint für Menschenrechte), dessen preisgekrönte
Unterrichtsmaterialien in 27 Sprachen übersetzt wurden und die in
195 Nationen die Botschaft der Menschenrechte bringen.
Kontaktdaten:
Pressedienst
der Scientology Kirche Bayern e.V.
Öffentlichkeitsarbeit:
Uta Eilzer
Beichstraße
12, 80802 München
TEL.
089-38607-0, FAX. 089-38607-109
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