Seit seinem zwanzigsten Lebensjahr betrieb L. Ron Hubbard Grundlagenforschung im Bereich des Lebens und der Geisteswissenschaften. Das Gebiet des Lebens war so sehr unbekannt, dass es bis damals keine umrissene Bezeichnung dafür gab. Hubbard gab diesem Fachgebiet somit den Namen „Dianetik“ (Dia – durch, nous – Verstand).
Um
etwas zu beschützen, muss man wissen, was es ist und ein
wissenschaftlich fundiertes Wissen davon haben, was es ist. Die
biologischen DNA-Theorien gelten für Leben plus Materie und alle
Anstrengungen. Materie dazu zu bringen, Leben zu erzeugen, sind
bisher fehlgeschlagen.
Bergsons „elan vital“ und andere philosophischen Mutmaßungen standen nicht im Einklang mit dem, was sich L. Ron Hubbard im 20. Jahrhundert unter einer ordentlichen, geregelten wissenschaftlichen Methodologie vorstellte. Vermutung und Autorität sind ein dürftiger Fels, um darauf alle Vorhersagen zu begründen.
Da
es keine wirkliche Bezeichnung gab, die dieses Studienfach erfasste,
war es natürlich unmöglich, Lehrgänge darin zu belegen. Dessen
Antworten konnten nicht in bekannten Bereichen liegen, da es selbst
unbekannt war, nicht nur im Hinblick auf seine Identität, sondern
auch im Hinblick auf seine charakteristischen Merkmale.
Was
immer eine Universität an Mathematik und Physik anbot, belegte
Hubbard. Doch danach wurde er größtenteils durch den Mangel an
weiteren akademischen Studiengebieten aufgehalten. Er erinnerte sich
in späteren Jahren, dass das Projekt in seinem Kopf konkrete Formen
annahm, als er feststellte, dass die unterrichteten Psychologie- und
Philosophie-Lehrgänge für die Forschungsarbeit, die ihm
vorschwebten, unzulänglich waren. Denn in keinem von beiden konnte
er Professoren oder Studenten finden, die moderne Mathematik oder
Physik studiert hatten oder etwas verwendeten, das ihm als
wissenschaftliche Methodologie beigebracht worden war und die, seiner
Erfahrung nach, die Fehler in der Logik (Mathematik), die er in
diesen fand, eingestehen würden. Der Naturwissenschaftler, in seiner
eigenen, wohlgeordneten Welt, konnte dem Durcheinander, das in den
Geisteswissenschaften herrschte, keinen Glauben schenken.
Also
begab sich L. Ron Hubbard auf eine Expedition und begann das Leben zu
studieren. Primitive Kulturen schienen ein guter Ausgangspunkt zu
sein. Noch nie war irgendein moderner Forscher mit so vielen
widersprüchlichen Informationen oder Fachgebieten und so
kümmerlichen Ergebnissen daraus konfrontiert worden. Doch es war
nahe liegend, dass die Naturwissenschaften mit ihrem Sprint im
letzten Jahrhundert, der sich damals sogar noch beschleunigte, das,
was als Geisteswissenschaften bekannt war, übertreffen und sogar
überwältigen würde. Und das hat sich bestätigt.
Angesichts
der erschwerten Forschung, die der völlige Mangel an
Forschungszuschüssen und -geldern während der Vorkriegszeit mit
sich brachte, hatte Hubbard die wirtschaftlichen Aspekte des Ganzen
zu lösen. Dies erreichte er hauptsächlich mit dem Schreiben und der
Filmkunst, in denen er sehr erfolgreich war.
Schließlich
bewegte L. Ron Hubbard sich durch all die Spiegellabyrinthe und den
vollständigen Nebel der Geisteswissenschaften zurück und
beschäftigte sich mit Zytologie. Er musste das Gebiet in den
flüchtigen Momenten studieren, die er während seines überarbeiteten
und überbelasteten Lebens übrig hatte. Er fand einige Hinweise auf
zellulare Erinnerung und Speicherung von Verhaltensmustern und
entwickelte – und verwarf sie als unmöglich – eine heute noch
existierende Theorie über Erinnerungsspeicherung in Molekülen.
1945
forschte Hubbard im Oak-Knoll-Marinekrankenhaus. Er bediente sich der
dortigen Bibliothek und der Einrichtungen und führte endokrine
Experimente durch, die darauf beruhten, dass die endokrinen Drüsen
eine Schalttafel auf der Grundlage des Reizreaktionsmechanismus sind.
So stellte Hubbard in weniger als einem Jahr fest, dass bei
Lebensformen die Funktion die Struktur zu bestimmen scheint.
Da
das Gegenteil für richtig gehalten wurde (und zu keinem Durchbruch
geführt hatte), konnte er daher eine neue Richtung verfolgen.
Schließlich fand er heraus, dass das Leben an Potenzial zunahm, wenn
man Hinzufügungen abstreifte. Dies bedeutete, dass er möglicherweise
auf dem Weg dazu war, Leben als eine reine Kraft zu isolieren. Er
stellte fest, dass sich das Lebenspotenzial erhöhte, indem man diese
erleichterte (mit einer Methode des Auslöschens). Daraus entstand
die Dianetik (Dia – durch, nous – Verstand) und später, nach
weiteren Forschungen, Scientology.
Da
sie in Zusammenhang mit psychosomatischen Krankheiten stand, bot L.
Ron Hubbard die Entdeckungen und die Abhandlungen darüber führenden
Vereinigungen im Gesundheitswesen an und wurde schroff abgewiesen.
Sie hatten nichts mit Grundlagenforschung zu tun.
Ein Kollege aus der Medizin und ein psychiatrischer Verleger sagten ihm, dass ihm nur noch die Öffentlichkeit bliebe; also schrieb er das Buch „Dianetik: Ein Leitfaden für den menschlichen Verstand“, das überraschend populär wurde. Dieses Lebensverbesserungs- und Selbsthilfebuch erschien auf 116 Bestsellerlisten, wurde in 50 Sprachen übersetzt und ist über 22 Millionen mal in 165 Nationen verkauft worden. Millionen Menschen haben, dank dieses Buches, Ihr Leben und das anderer Menschen verbessern können. Nicht ohne Grund beschrieb L. Ron Hubbard: „Sie begehen ein Abenteuer. Behandeln Sie es wie ein Abenteuer und mögen Sie nie wieder der selbe sein“.
Weitere
Informationen über das Fachgebiet Dianetik findet man unter
folgendem Link:
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Pressedienst
der Scientology Kirche Bayern e.V.
Ansprechpartner:
Uta Eilzer / Öffentlichkeitsarbeit
Beichstrasse
12, 80802 München
TEL.
089-386070, FAX. 089-38607-109
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