Die
neu geschaffene Europäische Akademie der Religionen wurde im Juni
2017 mit einer Konferenz unter dem Titel „Ex Nihilo“ ins Leben
gerufen. Ex Nihilo ist ein Wortspiel aus dem Lateinischen und heißt
„aus dem Nichts“, das gewöhnlich im Kontext der Schöpfung
verwendet wird.
Unter
der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments, der Europäischen
Kommission, des italienischen Bildungsministeriums und anderer
renommierter Institutionen nahmen an dem Programm in Bologna unter
anderem tausend Wissenschaftler aus ganz Europa teil, die eine breite
Palette von Disziplinen repräsentierten, die mit dem Studium der
Religionen zu tun haben. Teil der Konferenz war auch eine
Podiumsdiskussion zur Scientology Religion.
Die
Diskussionsteilnehmer waren Professor Massimo Introvigne, Direktor
des CESNUR (Zentrum für Studien neuer Religionen), Professor Luigi
Berzano, emeritierter Professor der Abteilung für Kulturen, Politik
und Gesellschaft der Universität Turin, und Professor Sylvio
Calzolari, der der Theologischen Fakultät Mittelitaliens in Florenz
angeschlossen ist. Tausende Gelehrte aus ganz Europa nahmen an der
Eröffnungskonferenz der Europäischen Akademie der Religion in
Bologna teil.
In
einem Forum über die Scientology Religion beschrieb Herr Introvigne
die vielen Aspekte der Scientology, die mit den bildenden Künsten in
Verbindung stehen und erklärte, dass die Scientology Schriften von
L. Ron Hubbard viele Hinweise auf die Kraft der Kunst zu spiritueller
Erleuchtung sowie praktische Werkzeuge für Künstler enthalten, die
gewöhnlich von Scientology Künstlern verwendet werden. Er
erläuterte dann die Arbeit von Scientologen, die bekannte bildende
Künstler sind und die er persönlich interviewt hatte. Er leitete
daraus her, was aus Sicht der Scientology als „sakrale Kunst“
betrachtet werden kann. Schließlich erklärte er, dass diese
künstlerische Sichtweise, die sich aus dem Wissen über Scientology
ergibt, in den neuen Kirchen der Scientology, den Idealen Kirchen,
entdeckt werden könne, wie beispielsweise in der Scientology
Kathedrale der Flag Land Base in Clearwater, die Dutzende großartiger
Kunstwerke enthält, welche die Grundsätze der Scientology Religion
illustrieren. Abschließend sagte er, Scientology „schafft und
pflegt eine Gemeinschaft von Künstlern und bietet mehr als nur
praktischen Rat.“
Professor
Luigi Berzano hielt einen Vortrag zum Thema „Scientology
Raumästhetik“, basierend auf der Prämisse, dass die Natur der
Ästhetik speziell und in erster Linie zu spirituellen und religiösen
Formen dazugehöre, wie zum Beispiel Scientology, und dass die
Sozialwissenschaft der Religion sich darauf beziehen solle. Er
beschrieb die verschiedenen heiligen Orte, die man in einer
Scientology Kirche finden kann und ihre Beziehung zu den heiligen
Schriften und Praktiken von Hubbards Vision – einem Ort der
Verehrung, der Suche und der spirituellen Freiheit. „Jeder ist der
Grundstein für eine neue, bessere Welt“, sagte er.
Professor
Sylvio Calzolari, der das Programm abrundete, erforschte die von L
Ron Hubbard entwickelte Ethik der Scientology. „Die Mission der
religiösen Ethik von Scientology ist, das Bewusstsein des Menschen
zu stärken, um seinen Zustand der ethischen Harmonie
wiederherzustellen“, sagte er. „Spirituelle Errettung hängt von
der Selbsterkenntnis, von Beziehungen zu anderen ab (ein weiterer
Hinweis auf Ethik als „Praxis“ – die Handlung des Eingreifens,
Anwendens, Ausübens, Realisierens oder Praktizierens von Ideen) und
das Gefühl der eigenen Zugehörigkeit zum gesamten Universum. Er
beschrieb den Platz der Scientology Ethik im gesamten philosophischen
System, das die Scientology bildet, und betonte die Rationalität,
die er darin fand. Nach einem langen und brillanten Exposé über die
Scientology
Lehren sagte er schließlich: „Ich bin kein Scientologe, aber ich
muss sagen – nachdem ich studiert habe, was Scientology wirklich
ist – bin ich ein wahrer Unterstützer.“
Germana
Carobene, Professorin an der Universität für Kanonisches Recht in
Neapel, referierte über die belgische Rechtsprechung und erklärte,
dass die jüngste belgische Gerichtsentscheidung über Scientology
vom 11. März 2016, in der alle Scientology Kirchen sowie alle
angeklagten Einzelpersonen frei gesprochen worden waren, ein
wegweisendes Urteil darstelle: „eine der wichtigsten Entscheidungen
für die gerichtliche Bestätigung der Religionsfreiheit“.
Kontakt-/Pressedaten:
Pressedienst
der Scientology Kirche Bayern e.V.
Ansprechpartner:
Uta Eilzer / Öffentlichkeitsarbeit
Beichstrasse
12, 80802 München
TEL.
089-386070, FAX. 089-38607-109
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